Montag, 17. Dezember 2007

Lehrer und Wohltäter

Warum gehen wir auf Visionssuche?

Wie wir von Don Juan wissen, gibt es einen Lehrer und einen Wohltäter.
Der Lehrer hilft uns, das Wissen der äußeren Wirklichkeit, des Tonal, auf die im Alltag nützlichen Begriffe und Strategien einzuschränken.
Der Wohltäter hingegen bringt uns in die Lage, zur anderen Wirklichkeit, zum Nagual, zur Vision Zutrauen zu sammeln, gleichsam Mut dafür zu schöpfen.

In der Vision Quest nun gilt es den Sinn des Lebens aus dem unendlichen Reichtum und Wohlwollens des Universums zu erfahren.

Lehrer und Wohltäter fühlten sich beide der Tradition des Stammes verpflichtet. Doch diese Tradition ist nur eine mögliche und es gibt unzählige davon.
Wenn nun der einzelne Mensch zu seiner Rolle als Mitarbeiter der Evolution, als Spieler erwachen soll, dann gilt es beide zu vereinigen, so dass nicht eine unendliche, sondern ein endliches Erfahren und Wissen entsteht, mittels dessen der Mensch frei kombinieren kann!

Also Spieler laßt uns Evolution spielen!

Dienstag, 31. Juli 2007

Start zur City-Visionquest

Vision quest

Visionssuche in der Stadt, City-Visionquest

Eine spannendeZeit mit vielen Gesprächen über den Sinn einer Visionssuche und im Besonderen einer City-Visionquest liegt hinter uns und natürlich auch noch vor uns.

Viel Abwartung liegt in der Luft. Wird sie stattfinden, werden sich interessierte Menschen finden, die den Mut haben, mitzumachen?
Ist dieses Konzept gangbar oder lehnt sich da wer zu weit aus dem Fenster?

Die Hähme warten auch schon.
Gut so.
Ich werde weiter berichten und sie liebe Leserinn, lieber Leser sitzten fußfrei in der ersten Reihe bei einem Abenteuer unserer Zeit. Als Zuseher, wie gewohnt.
Warum nicht Täter werden statt Opfer zu sein?

Auf meinem Blog über die City-Visionquest hab ich einen Artikel gestellt, den sie hier nachfolgend lesen können.

Heute, am 31.7.07 starten wir mit den Vorgesprächen zur 1. Vienna City-Visionquest.

In den Vorgesprächen wollen wir mit den Teilnehmern und Innen ihre Absicht klären, diese Gespräche finden einzeln statt.

Was ist der Grund für die Visionquest und warum wählen sie diese Form?
Das klären der Absicht ist eine wesentliche Voraussetzung für diese Arbeit.
Im kulturellen Kontext der Stammesgesellschaften war die Absicht völlig klar und durch die Regeln der Stammesgesellschaft vorgegeben.

Für den modernen Mensch unserer Zeit gibt es diesen Kontext nicht mehr. Die Gründe für eine Visionquest sind vielfältiger Natur und, was besonders wichtig ist, diese Gründe sind noch keine Absicht!

Viele Menschen sind auf der Suche nach etwas, von dem sie selber nicht wissen, was es ist.
Durch die Überfülle der Angebote und die gleichzeitige Anonymität entsteht ein Vakuum, ein sinnentleerter Raum um uns herum.
Es gibt tausende Gründe, dieses Vakuum zu füllen, aber die Absicht füllt kein Vakuum.

Die Absicht ist ein energetischer Prozess, der unsere Kräfte bündelt und fokusiert.
Mit dieser gebündelten Aufmerksamkeit, der Absicht, gehen wir in die Visionquest.

Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerinn bekommt eine auf die Person zugeschnittene Aufgabe, die es ermöglichen soll, die erhöhte Aufmerksamkeit während der Visionquest aufrecht zu erhalten.

So schaut es aus:

Ich bin sehr froh, das wir beginnen können und damit gleichsam einen Weg ebnen, die alten Rituale auch für den Raum um uns herum, in der Stadt, lebendig zu machen.

Sie können noch einsteigen.
Worauf warten sie?

Die Freiheit ist wie ein Vogel, der sich auf unsere Schulter setzt, kurz verweilt, um dann weiterzufliegen.

Kommte er zurück?

Die City-Visionquest ist eine solche Gelegenheit, beim allererstenmal dabei zu sein!

Tun sie es!

Dienstag, 10. Juli 2007

Kommentare zur City Visionquest

Vision quest

So ist es halt, wenn man ein neues Projekt startet, es gibt die verschiedensten Kommentare dazu.
Nicht alle sind freundlich und ermutigend.
Besonders aus der Szene der Visionssuche-Betreiber kommen einige doch recht merkwürdige Ansagen.

Der Sinn der City-Visionquest ist aber genau der, neue Wege zu finden, ein uraltes Potential in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dabei ist es uns wichtig, das nicht nur einer kleinen Gruppe von Esoterikern zugänglich zu machen, sondern es breit anzubieten.

Visionssuche dort, wo viele von uns leben erspart auch eine Menge unnötiger Reisekosten und ermöglicht es uns so, die Kosten niedrig zu halten.

Mit Freude lese ich dann gelegentlich auch positive und ermunternde Kommentare. Danke dafür.

Wenn sie uns ihre Meinung zu diesem Projekt mitteilen würden, wäre das sehr schön.
Nutzen sie einfach die Kommentarfunktion des Blogs.
Vielleicht entsteht so eine Diskussion über die möglichen Veränderungen, die auch im Bereich Esoterik und Seminare notwendig ist.
Ich freue mich darauf.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Vision Quest Flyer

Vision quest

Diese Visionquest nimmt langsam aber sicher klare Formen an.
Zur besseren Orientierung für alle InteressentInnen haben wir eine kurze Beschreibung des Ablaufes zusammengestellt.
Diesen kann man als pdf runterladen oder sich anschauen.
Der Link dazu: CITY-VISIONQUEST

Mittwoch, 13. Juni 2007

Cityvisionquest

Vision quest

Visionssuche in den Städten!

Endlich ist es soweit. Wir starten die erste Cityvisionquest. Eine Visionssuche in der Stadt. In Wien.

Vom 15.August bis zum 19 August 2007 werden wir diese Quest veranstalten!

Eine genauere Beschreibung dazu gibt es auf dem dazugehörigen Blog.

Ich hoffe, wir sehen uns!

Sonntag, 3. Juni 2007

Visionssuche für Frauen

Gerne nehme ich in meinen Blog nochmal eine Einladung zur Frauenvisionssuche auf der Rax im August 2007 auf.
Den Flayer finden sie im vorigen Post zum Thema Frauenvisionssuche.

Wozu eine Visionssuche?

Veränderungen in Deinem Leben sind möglich und zwar hier und heute!
Nutze die FRAUENVISIONSSUCHE im August als Gelegenheit, aus alten Lebensmustern und
Zwängen auszusteigen.

Unser Platz für die Visionssuche ist ein gemütliches altes Steinhaus mitten im Wald, mit einem
wunderschönen Blick auf Schneeberg und Schneealpe. Der Zeitpunkt, den wir gewählt haben,
ist der Augustvollmond. Die Geborgenheit in der Frauengruppe und die Qualität des Ortes geben
einen sicheren Rahmen für dieses uralte Ritual der persönlichen Sinnsuche.

Ich lade Dich herzlich zu dieser Visionssuche ein, die ich gemeinsam mit meiner Freundin,
Frau Dr. Sabrina Masek leite.

MONA RUT

PS: als Anhang der Flyer mit den Details zur FRAUENVISIONSSUCHE

Dienstag, 29. Mai 2007

Visionsreisen

Wenn sie auf der Suche nach einer Visionssuche sind, dann werden sie auf meinem Blog sicher fündig.
Sie finden hier aber auch ein kleines Reisebüro mit dem Namen "Visionsreisen"
Schauen sie mal rein, vielleicht finden sie einen günstigen Flug für ihre nächste Visionssuche.

Montag, 21. Mai 2007

Visionssuche für Frauen

Vision quest

Das ist eine ganz spezielle Einladung nur für Frauen!

Natürlich nicht von mir direkt, ich bin ja keine Frau, aber meine Frau, Mona Rut, zu finden unter ihrer Homepeage bietet eine Frauenvisionssuche an.

Interessentinnen können sich die genaue Beschreibung dieser Visionssuche als pdf runterladen.

Hier der Link für die Frauenvisionssuche!

Sonntag, 20. Mai 2007

Powerquest

Vision quest

Was für ein Wort!

Wir haben lange darüber diskutiert, ob es eine neue Möglichkeit für Visionssuchen gibt und sind zu diesem Begriff gekommen.

Visionssuchen an speziellen Orten auf dieser Welt.
An Orten der Kraft, was immer das sein mag. An Orten, die so seltsam sind wie der auf dem folgenden Bild.

Ich war in diesem "Objekt" und habe die Energien gespürt.
Dort eine Quest nach der Kraft der vergangenen Kultur zu machen, nach der Kraft die wir heute noch spüren können!

Haben sie eine Ahnung, wo sich dieses Objekt befindet?
Es gibt darüber keine Unterlagen, keine Berichte und ist doch ein Teil der europäischen Kultur.

Wenn sie an solch einer Powerqest interessiert sind, dann schreiben sie mir einen Kommentar!

 
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Freitag, 11. Mai 2007

Anidri im Frühling

Vision quest

Visionssuche auf Kreta

Im Frühling ist es eine wunderbare Zeit auf Kreta.
Wir sind wieder dort und wandern durch die Anidri-Schlucht.
Hier ein paar Bilder der Schlucht im Frühling.

 

 

 
Posted by Picasa

Montag, 7. Mai 2007

Wofür?

Ja, wofür, oder warum eine Visionssuche machen?
Eine Bekannte von mir fragte mich nach einem Ritual für einen 14 jährigen Burschen. Alle in seiner Klasse gehen zur Konfirmation. Er, konfessionslos, hat nichts. Was soll sie machen?

So jedenfalls die Frage.

Na klar, eine Visionssuche! Trauen sie sich, einen 14 jährigen für 2 oder 3 Tage in den Wald zu schicken, allein, ohne Nahrung?

Wer trägt die Verantwortung!

In unserer Zeit hat sich dieses Geschehen auf Gruppen und Therapien verlagert. Mehr Sicherheit, mehr Kontrolle, mehr Geld.

Und dennoch berufen sich die neuen VisionssucheleiterInnen auf die Rituale der Steinzeit. Dort ging es nicht um ein paar nette Erlebnisse allein im Wald.
Dort ging es auch ums Überleben, um einen neuen Weg zurück in die Stammesgesellschaft.
Nicht um eine Auszeit, sondern um eine echte Prüfung, manchmal auch um einen Weg ohne
ein Zurück.

Aber wir sind ja zivilisiert, bei uns ist alles geregelt und einem bestimmten, je nach Gruppe oder Lehrmeinung verschiedenen, Prozedere unterworfen.

Ich habe ein bischen nachgelesen und keinen einzigen Hinweis auf eine Gruppenvisionssuche in den alten Zeiten gefunden. Es war immer der Weg des Einzelnen, der Einzelnen.

Na ja, so ist es eben. Ich schreibe hier auch gegen das, was ich gelegentlich selbst tue.

Und dennoch finde ich die Möglichkeit wirklich ALLEIN eine Visionssuche für junge Leute zu machen eine zwar schwierige doch auch lohnenswerte Idee.

Schauen wir mal, wie es weitergeht.

Auf meinem Blog Stadtschamanen berichte ich übrigens über eine ähnliche Idee.

Montag, 12. Februar 2007

Kreta im Mai

Ich liebe Kreta und besonders den Süden und dort Anidri.
Direkt vom Anidribeach geht eine kleine Schlucht hinauf in den kleinen Ort.
Kleine Höhlen, Felsvorsprünge, Olivenbäume und Oleander prägen die Landschaft. Natürlich umgeben von schroffen Felsen.

Dort werden wir unsere Visionssuche durchführen. Im Mai 2007.
Einmal im Herbst und einmal im Frühling, dann wenn die Schlucht noch oder schon wieder leer ist und uns aufnimmt.

Anbei der Folder zum downloaden, pdf, alle Infos sind darauf enthalten.

Visionssuche Kreta/Anidri

Freitag, 9. Februar 2007

Eine Vision

Visionssuche, eine Einleitung

Also:
Erinnere dich an diese Geschichte, flirrende Hitze, ein Hügel im Sommer und die Erwartung des Echos.
Siegessicher hinauf und den alten Ruf ausstoßend, auf das Echo warten.

Dann Stille. Nichts. Plötzlich bricht diese Hitze in dich ein und es bleibt nur Panik.
Flucht Hals über Kopf.
Und du fragst mich nach einer Vision?

Wie viele willst du denn noch haben!
Sicher, es gibt unendlich Viele, aber ihr Sinn ist immer der Gleiche, Verwirklichung!

Der, der auf der Prärie steht und seinen Speer in den gläsernen Himmel schleudert, auf das dieser in regenbogenfarben zur Erde fällt.
Der, der am Stamm des uralten Baumes steht und seinen Blick frei schweifen lässt.

Domar, König der Trolle, der aus seiner tiefsten Höhle den Schatz seiner Bilder dir gezeigt hat und zu jedem davon noch Erklärung. Allein dort 365 Visionen der Verwirklichung.

Jede Schwitzhütte, jede Reise, jede Maske mit ihrem Gesicht ist Vision.
Und bist du nicht einer Maske gefolgt?
Hast dich nicht auf den Weg gemacht, mich zu finden?

Und schon wieder fragst du. Welche Antwort erhoffst du denn?
Bequem dich zurücklehnen, abwarten und Tee trinken?
Alles was du siehst, ist Vision, auch das Gefühl, jetzt von rechts hinten beobachtet zu werden.

Du glaubst, du hast dich unkenntlich gemacht für die Geister. Nein, eingetreten bist du damit in das Reich der Magie. Kenntlich hast du dich damit gemacht, dem Alltag entfernt.

Hier sitzen am feuer mit bemaltem Gesicht ist Vision genug, wenn du sie leben könntest. Du kannst es!

Gib dich nicht zufrieden mit kleinen Zielen.
Deine Vision ist diese: Der Angst vor Veränderung zu widerstehen, deine Visionen
zu leben und andere daran Anteil haben zu lassen, sie durch diese Angst zu führen.

Sei ein Führer zu den Ratsfeuern der Nacht, an denen Tirsa der Zweigesichtige sitzt und Traumjäger, der dich eingeladen hat.
Auch Wotanaba sitzt dort und jetzt, in diesem Augenblick am Feuer der Nacht bist du bei ihnen.

Der Traum ist Wirklichkeit, die Wirklichkeit Traum.
Sie sitzen mit dir an diesem Feuer und deine Bemalung war die Eintrittskarte in ihre Welt.

Suche diese Feuer in deiner Wirklichkeit auf, sooft du kannst und schreibe mit ihnen, so wird auch dein Traum wahr und deine Wahrheit Traum.

Der Wind dreht sich und bläst dir den rauch in die Augen, bis sie tränen.
Tränen der Freude sollten es sein, dass du jetzt bei ihnen bist.

Also mein freund, auch ich weine Tränen und heiße die herzlich willkommen.
Die Nacht ist deine Zeit.
Liebe, zünde Feuer an, aber schlafe nicht.

Glaube nicht, dass der Traum allein dir weiterhilft!
Stehe auf in der Nacht und schreibe mit deinen Gefährten, dann werden alle Fragen beantwortet.
Schlafen kannst du wenn du tod bist noch genug!

Laß uns aufbrechen noch bevor es Tag wird und gemeinsam Träume jagen.
Wir jagen sie in die Wirklichkeit und die Wirklichkeit in den Traum.

So denke immer daran; wenn du zweifelst vergisst du alles, was du weist.
Aus der Zeit des notwendigen Zweifels bist du längst heraus.